Den Hühnerspiel-Gipfel in Südtirol erklommen am 05. Oktober 2004 Matthias Hornsteiner und Jürgen Schmidt. Neben Überresten der legendären Anlage von Radio C entdeckten sie hier ein u.a. Amateurfunk-Relais sowie eine Richtfunkstation der Telecom Italia. Bis 1992 befand sich auf dem Hühnerspiel auch ein NATO-Stützpunkt. Als dieser aufgelöst wurde, schloss man auch das Skigebiet.

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    Im Interview erzählt Jürgen Schmidt von der Tour zum Hühnerspiel-Gipfel
Blick vom Gipfel auf die Sendeanlagen;
Richtfunkstation der Telecom
Italia.

Sendercontainer für
das Amateurfunkrelais.


Fundament des abgerissenen Sendercontainers von Radio Eisack.

Das Amateurfunkrelais auf dem Hühnerspiel (2 m und 70 cm), das sich oberhalb der Radio-Antenne befindet, wird mit
Solarstrom versorgt. Das Rufzeichen
lautet IR3UAQ.'

Die legendäre Radio C-Antenne. Die fehlenden Antennenfelder wurden wahrscheinlich durch Schnee, Eis und Stürme abgerissen. 

Blick über die C-Antenne: li. das Wipptal
und Innsbruck; re.
die Flatsch-Spitze.

Oberer Teil Antenne; hier sieht man die verbogenen Felsanker der Befestigung.

Müllhaufen unterhalb der Antennen;
re. Überreste eines
2m-Parabolspiegels.

Antennenanlage in der Gesamtansicht:
lks. Radio C; re. Radio
Rosengarten.

Gipfelstürmer Matthias Hornsteiner
bei einer Verschnaufpause.


Jürgen Schmidt auf dem
Hühnerspiel-Gipfel (2.749m).


Die Überreste der Radio Rosengarten-Anlage (1. Foto v.lks.); Totale der Radio C-Antennenanlage (2. Foto v.lks): Die unteren Antennenfelder zeigen noch in die Hauptstrahlrichtung Norden, der obere Mastabschnitt wurde nach Nord-Ost verdreht. Von den ursprünglich acht zirkular polarisierten Antennen (KATHREIN Typ K 53 32 187) sind nur noch fünf vorhanden. 2. Foto v.re.: IIn diesem Blechverschlag dürfte sich der mit Diesel betriebene Stromgenerator befunden haben. Darauf deuten ein großes Abluftloch (Auspuff) und ein großer Dieseltank gleich daneben hin. 1. Foto v.re.: Überbleibsel eines Parabolspiegels.

"Materiallager" hinter dem Ex-Betriebs-
gebäude der Liftanlage. Von hier führen die Kabel durch ein Rohr zu den Antennen.

Dieser Sendedipol ohne Reflektorgitter
liegt in einem Holzschuppen, in dem sich wahrscheinlich die Sender befanden.


Der Betriebsraum der aufgelassen Seilbahnstation auf dem Hühnerspiel. Hier herrscht mittlerweile absolutes Chaos pur.

Lks. die vermutliche Senderbehausung,
re. daneben der Blechverschlag des Stromgenerators; dahinter die Bergstation der Liftanlage, davor noch weitere Reste der Antennenanlagen.

In die Gegenrichtung gesehen:
Im Holzverschlag hinter dem Material
war noch ein weiteres Diesellager untergebracht, in dem sich auch heute
noch die leeren Tanks befinden.

Mit dieser nicht sonderlich stabil aussehenden Materialgondel-Konstruktion wurde vermutlich Material für die Sendeanlage auf den Gipfel des Hühnerspiel transportiert.